„Lasst die Kinder zu mir kommen!“

Wie geht Segen konkret?

 

Zum UN-Weltkindertag am 20. September

 


Kinderkram! Ja, genau – wichtiger denn je, sich darum zu kümmern! Nicht nur irgendwo draußen in der Welt, wo uns die Not von Kindern geradezu ins Gesicht springt. Dort sowieso, aber warum nicht auch hier, in Deutschland, in Kiel? Zwar feiern wir, weltweit einmalig, gleich zweimal einen „Tag des Kindes“, aber umgesetzt werden segensreiche Kinderrechte immer noch zu wenig. Die sind in Deutschland eher privatisiert und abhängig von sozialem Status und Einkommen.

Im September sollten wir am 20. gut hinhören, worum es den Vereinten Nationen seit 1954 geht: um eigene Rechte der Kinder, um Begegnung und Freundschaft und um weltweite Pilotprojekte unter dem Dach der UNICEF. Von eigenen Rechten, auch vom Eingang dieser speziellen Rechte ins Grundgesetz sind wir aber noch weit entfernt. Beispiele? Freie und gleiche Bildung, freie Meinung und Schutz vor Mobbing und Gewalt, Anhörung bei gerichtlichen Verfahren, gleiche kulturelle Teilhabe und Gesundheitsfürsorge. Die Frage ist, was tatsächlich nicht nur etwa Kirche, sondern auch der Staat tun kann, um Chancengleichheit und Entfaltung der Persönlichkeit bei wirklich jedem Kind aus jeder Familie in Deutschland sicherer zu machen.

Auch am 1. Juni, dem „Internationalen Kindertag“, einem Erbe aus der DDR, ging es darum, ein Bewusstsein für die Interessen und die Bedeutung jeder neuen Generation zu schaffen. Könnten wir daran anknüpfen, um der gesellschaftlichen Spaltung entgegenzuwirken, statt den Kindern und Jugendlichen unsere Schulden und die Klimakatastrophe zu hinterlassen?

Zukunft ist Kinderkram,

sagt Ihr Pastor Martin Gregor. 

 

„Kinderrechte ins Grundgesetz“

Bundesministerium ür Bildung, Familie, Senioren

Frauen und Jugend

 

„UN-Konvention über die Rechte des Kindes“ „WDR Kinderrechtepreis 2024“

WDR

 

 

ukrainische Flagge mit Text: Stand with Ukraine, Pray forPeace
In unseren Gottesdiensten beten wir für Frieden, Vergebung, Versöhnung. Immer.
Das ist nicht naiv und macht uns auch
nicht blind.
Krieg kennt nur Opfer, immer auf
beiden Seiten.
Für sie beten wir, wollen und werden aber auch nicht vergessen, wer der
Agressor ist.
Dies ist Putins Krieg!

   Glaube, Liebe, Hoffnung