"Wo ist Miss Froy?"
Die Theatergruppe der Luther- und Jakobigemeinde präsentiert in ihrer ersten Aufführung die Krimikomödie "Wo ist Miss Froy?" von Thor Truppel.
Man nehme einen Psychologischen Psychotherapeuten, seine Affäre, eine verwirrte junge Frau, einen Schaffner und eine Kellnerin. Man werfe sie in einen Zug und addiere eine Reihe an Mordfällen auf der Zugstrecke von W. nach T. hinzu. Daraus ergibt sich ein Rätselspaß für die ganze Familie.
Die Reisende Iris ist auf dem Bahnsteig unglücklich mit einem Passant zusammengestoßen und seitdem scheint sie sehr verwirrt zu sein. Als sie dann in den Zug von W. nach T. einsteigt und ihr mehrere Mitreisende ihre Hilfe anbieten wollen, ist ihr Geduldsfaden endgültig gerissen. Die einzig hilfreiche Person, die mit ihr spricht ist Miss Froy. Doch nachdem Miss Froy Iris zu ihrem Platz begleitet hat, ist sie spurlos verschwunden und Iris kann bald nicht mehr zwischen Traumwelt und Wirklichkeit unterscheiden.
Die Krimikomödie bietet einen Rätselspaß bis zum Ende des Stückes.
Kommt gerne vorbei und rätselt mit wer das nächste Opfer auf dieser Zugreise ist und wer als Mörder in Frage kommen könnte...
Wann?
Freitag, den 17.11.2023 um 18:00 Uhr Einlass ab 17:30 Uhr kostenlos
Sonntag, den 19.11.2023 um 16:00 Uhr Einlass ab 15:30 Uhr kostenlos
Wo?
Lutherkirche in der Schillerstraße 27, 24116 Kiel
Wir freuen uns auf Euch!!!
Jugendkalender
Willkommen bei der Jakobi- und Luthergemeinde Kiel
Befreit von Erdenschwere
Eine geistliche Einordnung im August
von Pastorin Sabine Klatt
Liebe Gemeinden,
ich möchte Ihnen von einem Bericht aus den Nachrichten erzählen, der mich berührt hat. Er wurde vor einiger Zeit gezeigt, es geht um die 8-jährige Frieda.
Sie ist körperlich und geistig sehr schwer behindert. Sie kann nicht laufen. Aber lachen kann sie, wenn sie sich freut. Und sie freut sich jedes Mal, wenn sie mit ihrem Lift in ihre Wohnung kommt. Bisher hatten ihre Eltern sie immer klaglos in den 3. Stock getragen. Aber mit 8 Jahren war sie einfach zu schwer geworden. Aber für einen Fahrstuhl hatten die Eltern kein Geld. Da haben sie einen Film ins Netz gestellt mit der Bitte „Helft uns! Damit Frieda Lift fahren kann!“ Das Wunder geschah: Von überall, von Südafrika bis zum Ahrtal spendeten Menschen Geld, sodass der Fahrstuhl tatsächlich gebaut werden konnte.
Jetzt lacht Frieda jedes Mal, wenn der Fahrstuhl sie von aller Erdenschwere befreit und sie in ihre Wohnung schweben kann.
Wir können nicht die ganze Welt retten. Aber manchmal vielleicht einen Menschen. Jesus hat auch nicht alle Menschen geheilt, die sich das von ihm erhofften. Aber manchmal heilte er einen oder eine. Und dann hat er uns gebeten: Wenn da ein Mensch ist, der dich braucht, nur einer, dann schau bitte nicht weg.
Manchmal müssen wir gar nichts tun oder reden. Manchmal sollten wir einfach nur da sein. Nur da zu sein, kann ein großer Trost sein. Es gibt dann nichts zu tun und nichts zu reden. Und wenn es dann doch einmal um etwas Geld gehen sollte, gelingt das vielleicht auch.
Jesus berichtet im Gleichnis vom verlorenen Schaf (Lukas 15), wie groß die Freude im Himmel ist, wenn ein einziger gefunden wird und ihm geholfen werden kann. Ich bin fest überzeugt, dass die Freude über die Hilfe, die wir leisten, auch die Engel erreicht. Wo es uns gelingt, auch nur einem Menschen zu helfen, können auch wir uns von aller Erdenschwere lösen - zumindest für einen Moment.
Viel Leichtigkeit im Sommermonat August wünscht Ihnen
Ihre Pastorin Sabine Klatt.
Das ist nicht naiv und macht uns auch
nicht blind.
Krieg kennt nur Opfer, immer auf
beiden Seiten.
Für sie beten wir, wollen und werden aber auch nicht vergessen, wer der
Agressor ist.
Dies ist Putins Krieg!
Willkommen bei der Jakobi- und Luthergemeinde Kiel
Befreit von Erdenschwere
Eine geistliche Einordnung im August
von Pastorin Sabine Klatt
Liebe Gemeinden,
ich möchte Ihnen von einem Bericht aus den Nachrichten erzählen, der mich berührt hat. Er wurde vor einiger Zeit gezeigt, es geht um die 8-jährige Frieda.
Sie ist körperlich und geistig sehr schwer behindert. Sie kann nicht laufen. Aber lachen kann sie, wenn sie sich freut. Und sie freut sich jedes Mal, wenn sie mit ihrem Lift in ihre Wohnung kommt. Bisher hatten ihre Eltern sie immer klaglos in den 3. Stock getragen. Aber mit 8 Jahren war sie einfach zu schwer geworden. Aber für einen Fahrstuhl hatten die Eltern kein Geld. Da haben sie einen Film ins Netz gestellt mit der Bitte „Helft uns! Damit Frieda Lift fahren kann!“ Das Wunder geschah: Von überall, von Südafrika bis zum Ahrtal spendeten Menschen Geld, sodass der Fahrstuhl tatsächlich gebaut werden konnte.
Jetzt lacht Frieda jedes Mal, wenn der Fahrstuhl sie von aller Erdenschwere befreit und sie in ihre Wohnung schweben kann.
Wir können nicht die ganze Welt retten. Aber manchmal vielleicht einen Menschen. Jesus hat auch nicht alle Menschen geheilt, die sich das von ihm erhofften. Aber manchmal heilte er einen oder eine. Und dann hat er uns gebeten: Wenn da ein Mensch ist, der dich braucht, nur einer, dann schau bitte nicht weg.
Manchmal müssen wir gar nichts tun oder reden. Manchmal sollten wir einfach nur da sein. Nur da zu sein, kann ein großer Trost sein. Es gibt dann nichts zu tun und nichts zu reden. Und wenn es dann doch einmal um etwas Geld gehen sollte, gelingt das vielleicht auch.
Jesus berichtet im Gleichnis vom verlorenen Schaf (Lukas 15), wie groß die Freude im Himmel ist, wenn ein einziger gefunden wird und ihm geholfen werden kann. Ich bin fest überzeugt, dass die Freude über die Hilfe, die wir leisten, auch die Engel erreicht. Wo es uns gelingt, auch nur einem Menschen zu helfen, können auch wir uns von aller Erdenschwere lösen - zumindest für einen Moment.
Viel Leichtigkeit im Sommermonat August wünscht Ihnen
Ihre Pastorin Sabine Klatt.
Das ist nicht naiv und macht uns auch
nicht blind.
Krieg kennt nur Opfer, immer auf
beiden Seiten.
Für sie beten wir, wollen und werden aber auch nicht vergessen, wer der
Agressor ist.
Dies ist Putins Krieg!